Mittwoch, 19. Dezember 2012

Die Wahrheit über das Elefantenreiten in Asien

Jedes Jahr im November reisen Massen von Menschen nach Thailand, Indien und Nepal. Fast immer wird den Touristen Elefantenreiten als Attraktion angeboten. Doch für die Elefanten ist dies untrennbar mit einem leidvollen Leben unter ständigen Misshandlungen verbunden.

Die wenigen noch frei lebenden Jungtiere werden zunächst ihren Familien entrissen und können nicht mehr frei leben. Wenn die Herdentiere dem Jungelefanten zu Hilfe eilen, werden sie kaltblütig erschossen. Immer mehr Jungtiere werden gebraucht, und in Folge dessen werden auch immer mehr Elefanten erschossen. Damit die Elefantenführer(„Mahout“ genannt) auch nachher die Oberhand über die Tiere behalten können, wenden sie eine Unterwerfungsprozedur an: Stöcke werden mit spitzen Metallhaken besetzt, und mit diesen wird den Elefanten auf die empfindlichsten Stellen (darunter auch auf das Gesicht und die Augen) geschlagen. Dies hinterlässt schmerzhafte Wunden und Narben für ihr ganzes Leben. Teilweise wird ihnen auch eine mit spitzen Haken besetzte Metallkette um den Fuß gebunden, mit der der „Mahout“ dem Elefanten die Laufrichtung aufzwingt.

Ich finde, man sollte die Tiere in Freiheit leben lassen und sie auf keinen Fall ständiger Misshandlung aussetzen. Deshalb bitte ich euch alle, während des Urlaubs nicht an Aktivitäten teilzunehmen, bei denen Wildtiere eingesetzt werden. Denn nicht nur das Elefantenreiten, sondern auch Tiershows, Delfinarien, usw. sind eng mit Tierquälerei verbunden. Nur wenn die Touristen solche Angebote ablehnen, werden weniger Tiere dafür benötigt und somit kann auf lange Sicht den Elefanten und allen anderen Tieren geholfen werden.


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